„In kritischen Situationen schnell und richtig reagieren!“ – genau so lautet der Slogan und darum ging es mir. Deshalb ab zum Motorrad Sicherheitstraining 2008. Einen Tag lang auffrischen, wie zwei Rädern mit Motor zu händeln sind. Diese 57,-EUR waren eine gute Investition!

Mit dem ADAC auf dem ehemaligen Flugplatz

[singlepic=161,200,250,,right]Bei der Motorrad Anmeldung bekam ich die Flyer für das Motorrad-Sicherheitstraining in die Hand. Motto: „Komm nicht zu früh …“ Fühlte ich mich gar nicht angesprochen ;-) So lautet dennoch das Motorrad Training Konzept der Landespolizei Schleswig-Holsten.

Einen Tag lang verbrachte ich in einer von drei netten Gruppen auf dem ehemaligen Flugplatz bei Eggebek. Nach der Einweisung und dem groben Klamotten und Bike Check, ging es dann los. Aufwärmübungen im großen Kreis fahren, dann Akrobatik auf dem Motorrad (auf Fußrasten stehen usw). Das Gefühl für die eigene Kiste entwickelte sich immer besser! Dann folgten Fahrübungen in ruhiger Geschwindigkeit. Kreise wurden abgefahren und Formen durchfahren.

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Dem Grenzbereich näher kommen

Es foltgen Ausweich- und Bremsübungen. Immer mehr Geschwindigkeit wurde aufgebaut, aber alles im Rahmen des normalen Stadtverkehrs. Immer wieder kamen wir nach der Übung zusammen, stoppten die Motoren und besprachen das gerade Erlebte.

Langsam wuchs das Verständnis für die Fahrsituationen und das positive Ergebnis stellt sich ein: „Der Fahrer bekommt mehr Möglichkeiten und Optionen für die tägliche Fahrt und den hoffentlich nie eintretenden Notfall. Der Trainer ermutigt die Grenzen von Bike und Fahrer langsam kennen zu lernen, um es dann später im Bedarfsfall abrufen zu können.“ So wurde es vor dem Training versprochen und so fühlte es sich nach dem Training auch an.

Mein Fazit zum Motorrad Fahrsicherheitstraining

Für Wenigfahrer und Fahreinsteiger lohnt sich das Training allemal. Auch routinierte Biker profitieren von der Auffrischung, speziell nach der Winterpause. Also anmelden und anbremsen :-)
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