Nachdem ich ja nun auch zum Club der GS Enthusiasten gehöre, ging es für mich auf zum 07. internationalen GS Meeting nach Norwegen. Anreise über Dänemark mit Fähre, dann über Schweden hoch nach Norwegen! Zeitraum: 04.-07.09.08; Kilometer: ~2000

Der Reiseverlauf – Treffen in Norwegen

[singlepic id=29 w=250 h=250 float=right]Kosten fielen an für Benzin, Fähre (hin und zurück für 110,- EUR) und Treffgebühren (30,- EUR). Ich hatte mir eine Woche zuvor noch die TKC80 draufziehen Stollenreifen lassen. Das kostet natürlich auch ;-) In den Treffgebühren war die Platzgebühr gleich mit drin, praktisch! Für jeden Teilnehmer gab es eine Plakette mit Jahreszahl drauf. Mit der Entrichtung der Treffgebühr nimmt man automatisch an der großen Verlosung am Samstag Abend teil. Dort gewann ich dann auch noch einen Südwester Hut vom BMW-Club-Norge. Hat sich die Fahrt doch gleich gelohnt :-)

Die Tour

  1. Tag/Nacht: Flensburg – Frederikshavn (350km)
  2. Nacht/Tag: Göteborg – Kongsvinger + Tagestouren (400 + 220km)
  3. Tag: Tagestouren (200km)
  4. Tag: Kongsvinger – Göteborg – Frederikshavn – Flensburg (750km)

Karte zur Tour

Reiseinfos

Mit der Fähre zu fahren war schon eine gute Entscheidung. So konne ich auf der Hinfahrt Nachts wenigstens mal 2 Stunden Schlaf bekommen. Auf der Rücktour hatte ich dann einen dänischen GS1150 Fahrer (Mike) mit dabei und wir schnackten dann bei Kaffee satt (einmal zahlen und x-mal nachfüllen) über das Erlebte. Wir kommen bestimmt wieder !!!

Photos zum 2008 Treffen in Norwegen

[nggallery id=2]

Fazit

[singlepic id=36 w=250 h=250 float=right]Die Tour hat sich gelohnt und ich habe eine Menge gelernt über längere Fahrten mit der 800er und speziell über Fahren auf Schotter. Mein Bike braucht einen Windschild und noch ein paar andere Verbesserungen und Ausbauten. DAS Tourenbike von der Stange gibt es eh nicht. Also ab auf Tour und dazulernen.

Die TKC 80 Reifen wurden auf der Autobahn und Teerstraßen schon mächtig mitgenommen. Mehr als 3.000 Gesamtkilometer traue ich denen nicht zu. Beim Fahren auf Schotter griffen die groben Stollen dann gut zu. So viel Profil ist da schon zu viel (aber gut zu haben für den Grenzbereich). Erst bei tiefem Schotter und bei Sand spielte der TKC seine rauhe Seite voll aus – was für ein Spaß!