Alles Schöne hat mal ein Ende, und so machen wir uns wieder auf ‚gen Norden. Leider stellt sich das Sommerwetter der ersten Tage nicht wieder ein, ein paar Sonnenstrahlen und trockenen Kilometer waren jedoch drin. Die Tour ist aber noch nicht vorbei, und wir genießen die letzten Tage unterwegens.

Letzte französische Kilometer

Über Landstraßen ist die Route nach Lyon gesteckt. Ab Valence nehmen wir die Autobahn, denn wir wollen nicht zu spät zum geplanten Abendprogramm erscheinen. Eine letzte Nacht verbringen wir in Frankreich bei meinem Kollegen. Bei der nächsten Tour will er dabei sein – ich freue mich schon!
Am nächsten Morgen packen wir uns wasserdicht ein. Es schüttet wie aus Eimern und die Temperatur liegt knapp unter 10 Grad. So macht Reisen nicht unbedingt Spaß, aber wir müssen ja den Autozug schnappen.
Fröstelnd und hier und da nass, düsen wir über die französische Autobahn zurück nach Deutschland. Landstraßen machen bei dem Wetter wirklich keinen Spaß.

Nach der Tour ist vor der Tour

Im Autozug dann ab in die Koje. Schlafen und wieder Kräfte sammeln :-)
Zurück kommen fühlt sich für mich immer zweiteilig an. Einerseits ist es schön wieder nach Hause zu kommen mit all den Routinen und dem Kompfort, anderseits ist doch gerade das „Abenteuer“ auf Reisen so verlockend. Ich muss halt bald wieder los!
In Hamburg dann runter vom Autozug und die letzten km nach Flensburg abspulen.
Haben fertig !

Photos zum vierten Teil der Tour

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Fazit der France 2009 Tour

Von Flensburg and Mittelmeer war schon eine geniale Sache! Die ganze Chrew samt Maschinen ist wieder heil und ungeschadet zu Hause angekommen. Eine Tour ohne Zelt, ohne Schotterpisten und ohne Offroad Einlagen ist zu ende. Die paar Regentage und eine kleine Magenverstimmung konnten das auch nicht trüben. Die 800er hat sich als Touren- und Kurvenbock mal wieder bewährt. Als „Learnings“ habe ich mit genommen: Sitzbank aufpolstern, extra Licht für Nachtfahrten besorgen, effektiven Regenschutz zulegen und mehr zelten ;-)

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